Kommentar |
<p style="margin: 0cm 0cm 10pt; text-align: justify;"><span style="line-height: 115%; font-size: 12pt;">Gewalt, insbesondere (Cyber-)Mobbing, Süchte, Krankheiten, Sterben und Tod sind Bestandteile schulischen Alltags, die nur ungern in der öffentlichen Diskussion aufgegriffen werden. Medial sind zwar Mobbing und Cybermobbing immer wieder einmal im Gespräch, aber wenn es darum geht, wie konkret LehrerInnen in ihrem Alltag damit umgehen können, welche Kooperationsmöglichkeiten es gibt, welche Konzepte existieren, dann herrscht häufig eine große Sprachlosigkeit. Und dies nicht nur in Richtung LehrerInnen-SchülerInnen, sondern auch wenn es um solche Themen innerhalb des Kollegiums geht. In der LV soll diskutiert werden, welche Ereignisse überhaupt als problematisch, als traumatisch bezeichnet werden können, welche Symptomatiken diese Diagnosen erkennbar machen, welche Handlungsoptionen für LehrerInnen bestehen. Mit KooperationpartnerInnen aus der Praxis soll eruiert werden, welche Konzepte sich als wirksam erwiesen haben, welche empirischen Befunde verdeutlichen, an welchen Stellen bestimmte Konzepte noch Mängel aufweisen und welche Handlungsoptionen darüber hinaus bestehen.</span></p> |