Die Lehrveranstaltung ist folgenden Studiengängen / Modulen zugeordnet:
LA Deutsch „Spezialisierung Deutsche Sprache und Literatur des MA und der Frühen Neuzeit / Niederdeutsche Philologie“ (LA, Gy; LA, Re); Master Ger (2013) „Projekte Master Germanistik“; Master Ger (2013), Master Ger, EF/ZF (2018, 2020) „Aktuelle Forschungsfelder der Literaturwissenschaft: 16.–18. Jh.“, „Konzeptionsmodul Master Germanistik“ (nicht für Zweitfach)
Modulprüfung wählbar in:
Aktuelle Forschungsfelder der Literaturwissenschaft: 16.–18. Jh., Konzeptionsmodul MA Germanistik (Kolloquium, 30 Min.), Projekte Master Germanistik (Kolloquium, 30 Min. / Projektbericht); Spezialisierung Deutsche Sprache und Literatur des MA und der Frühen Neuzeit / Niederdeutsche Philologie (Hausarbeit [für LA (ab 2019) zusätzlich andere Prüfungsform als Option möglich])
Inhaltliches Konzept
Das Seminar rückt mit dem Liebesgott Amor, dem nackten Knaben mit Köcher, Pfeil und Bogen, eine bekannte und populäre Figur der Literatur- und Kulturgeschichte ins Zentrum. Amor wurde vielfältig bedichtet und auch in Text-Bild-Kombinationen variantenreich dargestellt. Im Seminar werden exemplarisch auch solche Quellen betrachtet und diskutiert, in denen sich Amor für den geistlichen Diskurs öffnet und sich in den Mittler des christlichen Gottes verwandelt. Nachgegangen wird den jeweiligen Verläufen des antik-mythologischen, des philosophischen und des geistlichen Diskurses und ihren Verschränkungen. Deutlich werden soll, welch großes Potential die Figur des Liebesgottes Amor in der Literatur der Frühen Neuzeit entfaltet. Das Material wird zu Beginn des Semesters über studip bereit gestellt.
Obligatorische Vorleistungen: Grundstudium
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