Untersucht wurden 1307 Patientinnen der Universitäts-Frauenklinik Rostock, bei denen im Zeitraum 1996 bis 2000 eine Endometriumhyperplasie (einfache, komplexe, atypische), ein Endometriumpolyp sowie ein Endometriumkarzinom diagnostiziert wurde. Das Alter der Patientin, aufgetretene Blutungsstörungen, Menopausenstatus und eine durchgeführte Hormontherapie in der Anamnese spielen eine wesentliche Rolle für das Auftreten der Endometriummorphologien. So ließen sich ein statistischer Zusammenhang zwischen Alter der Patientin, Art der Blutungsstörung und den einzelnen Diagnosegruppen finden.