Seit Jahrtausenden nutzt der Mensch die Meere zum Nahrungsgewinn. Überfischung ist eine der Folgen, und Aquakultur soll zuküftig eine Antwort auf den weiter steigenden Proteinbedarf sein. Eine nachhaltige Aquakultur muss die Ressource Fischmehl minimieren. Daher wurden in einem Fütterungsexperiment mit Regenbogenforellen verschiedene potentielle Futterorgenismen (Alge, Muschel und Wurm), die in deutschen Küstengewässern heimisch sind, analysiert und als Futtermittelkomponente im Vergleich mit konventionellem Futter getestet. Wurm und Muschel konnten ohne Leistungsverlust eingesetzt werden.<ger>