Es wird untersucht, ob sich Migränepatienten in Stresserleben und Burnout-Gefährdung von Gesunden unterscheiden. Die Hypothesenprüfung erfolgt durch eine quantitative Vergleichsstudie mittels standardisierter Fragebögen. Die Arbeit gibt Hinweise darauf, dass Migräniker mehr Stress empfinden als Gesunde, wobei die Richtungsabhängigkeit dieser Korrelation ungeklärt bleibt. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Migränetherapie zusätzlich zur medikamentösen Einstellung eine Verbesserung der Schlafqualität sowie eine Reduktion individueller Stressfaktoren zum Ziel haben sollte.<ger>