Patienten mit primärem Aldosteronismus haben ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse sowie eine erhöhte Prävalenz für Diabetes mellitus. Zur statistischen Analyse wurden bei 78 Patienten aus dem Conn-Register Korrelationen zwischen den Parametern der Steroidhormonbiosynthese und Indizes des Glucosestoffwechsels sowie Quartile zur Darstellung der Tendenz angewandt. Die Arbeit stellt heraus, dass die Korrelation vor allem auf Cortisol und die Aktivität der 11ß HSD1 zurückzuführen ist, und die Patienten mit einem primären Aldosteronismus auf Diabetes mellitus gescreent werden sollten.<ger>