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Das Betroffensein von Demut  (  Zeitschriftenartikel  ) 
In begrifflicher Hinsicht hat die Demut nicht nur in der Öffentlichkeit, sondern auch innerhalb der Theologie und Philosophie an Aufmerksamkeit gewonnen. Auf phänomenologischer Grundlage untersucht der Beitrag einschlägige Erfahrungen des Menschseins, die eine Definition erlauben und nahelegen, was mit "Demut" gegenwärtig gemeint sein könnte. Der analysierte Zusammenhang von Gefühl und Normativität möchte verdeutlichen, inwiefern die Betroffenen auch über die ausschlaggebenden Erlebnisse hinaus die Demut langfristig in ihre Lebensführung einfließen lassen. Die Ausführungen berühren dabei ein ähnliches Begriffsverständnis, wie es zum Beispiel Schleiermacher, Ritschl, Herrmann oder Otto vorgetragen haben, aber möchten zugleich zeigen, inwiefern man die Demut auch anders als im traditionell christlichen Sinne verstehen könnte. Die Untersuchung legt eine alternative phänomenologische Lesart vor, die dem fruchtbaren theologischen Diskurs eine fundierte Analyse von Erfahrungen zur Unterstützung anbieten möchte.
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