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Publikation: Sonstiges
"die Höhen der Kultur stürmen und von ihnen Besitz ergreifen"
Grunddaten
Abstract
Autoren
Einrichtungen
Grunddaten
Titel
"die Höhen der Kultur stürmen und von ihnen Besitz ergreifen"
Untertitel
die Förderung "Schreibender Schüler" im Kontext umfangreicher Kulturalisierungsbemühungen in der DDR von 1957 bis 1989 im Spiegel der Pädagogischen Lesungen
Erscheinungsjahr
2020
Verlag
Universität Rostock
Verlagsort
Rostock
Serie
Schriftenreihe der Arbeitsstelle Pädagogische Lesungen an der Universität Rostock ; Jahrgang 2, Ausgabe 8
Publikationsform
Elektronische Ressource
Publikationsart
Sonstiges
Sprache
Deutsch
DOI
10.18453/rosdok_id00002813
Letzte Änderung
19.11.2020 06:04:29
Bearbeitungsstatus
durch UB Rostock abschließend validiert
Dauerhafte URL
http://purl.uni-rostock.de/fodb/pub/64489
Links zu Katalogen
Abstract
Der hiermit vorgelegte Beitrag bettet die Förderung Schreibender Schüler*innen in der DDR in eine Traditionslinie ein, die Ende der 1950er Jahre mit der Etablierung der Bewegung der Schreibenden Arbeiter beginnt. Der hier vorgelegte Text betrachtet zunächst exemplarisch vier Ausprägungen eines beeindruckend breit angelegten Bemühens um die Involvierung breiter Bevölkerungsschichten in Kunst- und Literaturrezeption und -produktion: den FDGB-Literaturpreis als landesweites Instrument der Leseförderung in Betrieben, die systematische Schaffung niedrigschwelliger Textproduktionsanlässe in Form von Brigadebuchbeiträgen, die "Zirkel Schreibender Arbeiter" als Mittel der Talentförderung und die daraus hervorgehende und sich gleichzeitig recht autark entwickelnde Schreibende-Schüler-Bewegung. Für die detaillierte Beschäftigung mit der Förderung schreibender Schüler*innen in der DDR, dem Schwerpunkt des zweiten Teils, sind die Pädagogischen Lesungen maßgeblicher Untersuchungsgegenstand, da es sonst kaum Lehrmittel gab, die den als Zirkelleiter*innen tätigen Pädagog*innen methodische Anleitung für ihre Arbeit boten. Damit schlossen die Lesungen in diesem Fall besonders explizit eine Anleitungslücke und sind somit zentrales Zeugnis der zugrundeliegenden Lernziele und der didaktischen Herangehensweise der als Anleiter*innen schreibender Schüler*innen aktiven Lehrkräfte. Dabei wird eine Differenzierung der pädagogischen Intentionen möglich: während einige Pädagog*innen eine Begeisterung für die Literaturproduktion vermitteln wollen, fokussieren andere - damit stärker in der Traditionslinie der "Schreibende Arbeiter"-Bewegung verbleibend - auf die ideologische Erziehung mittels Literaturproduktion und nehmen durch entsprechende inhaltliche Vorgaben eine starke Lenkung vor.
Autoren
Koch, Katja
Koebe, Kristina
Einrichtungen
PHF/IG/Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur
PHF/ISER/Sonderpädagogische Entwicklungsförderung mit Schwerpunkt Kognitive Entwicklung