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Veranstaltung

Feministische Theorien

  • Funktionen:

Grunddaten

Veranstaltungsart Hauptseminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 58011 Semester SS 2023
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

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Module

3300070 Politische Theorien der Moderne und Postmoderne
3380150 Moderne Politische Theorien
3380220 Politische Theorie und Ideengeschichte - Vertiefung

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 13:00 bis 15:00 woch 04.04.2023 bis 14.07.2023  Ulmenstr. 69 - SR 126, Ulmenstr. 69, Haus 1 Raumplan Thielicke-Witt findet statt    
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Dr. rer. pol. Valerian Thielicke-Witt, M.A.

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Politikwissenschaft, Bachelor (Erstfach, 2018) 5. - 6. Semester wahlobligatorisch
Sozialkunde, LA an Gymnasien (2019) 9. Semester wahlobligatorisch
Sozialkunde, LA an Gymnasien (2022) 9. Semester wahlobligatorisch
Sozialkunde, LA an Regionalen Schulen (2022) 8. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (WSF)

Inhalt

Kommentar

Am 26. August 1789 wurde in Frankreich die Erklärung der allgemeinen Menschen- und Bürgerrechte proklamiert, oder im Französischen La Déclaration des Droits de l’homme et du Citoyen. Doch waren mit Homme auch Frauen gemeint? Olympe de Gouges erkannte den Ausschluss sofort und wies darauf hin, dass die Hälfte der Bevölkerung damit explizit nicht gemeint sei. Sie veröffentlichte daher ihre Erklärung der Rechte der Frau, weshalb sie schlussendlich unter Robespierres hingerichtet wurde. Aber auch sie war nicht die erste und letzte Vorkämpferin für Frauenrechte – einige waren vor ihr, viele folgten ihr nach. Mit der Zeit wuchs der Literaturbestand über die Geschlechterverhältnisse, die Unterdrückung der Frauen(*), anderer Geschlechter und Sexualitäten. Die Funktionalität des Patriachats wurde immer weiter ergründet.
Im Rahmen dieses Seminars wollen wir uns Schlüsselwerken, Strömungen und Debatten der feministischen Theorie widmen. Dabei werden wir einerseits einen Blick in die reiche Geschichte an Autorinnen werfen, andererseits auch aktuelle Debatten und Kritik (z.B. Queere Kritik, Black Feminism u.v.m.) beleuchten.

Literatur
  • Beauvoir, Simone de (1989): Das andere Geschlecht. Sitte und Sexus der Frau. 1. Aufl. Berlin: Verl. Volk und Welt.
  • Becker-Schmitt, Regina (2003): Zur doppelten Vergesellschaftung von Frauen. Berlin, 2003.
  • Benhabib, Seyla; Butler, Judith; Cornell, Drucilla; Fraser, Nancy (1995): Der Streit um Differenz. Feminismus und Postmoderne in der Gegenwart. Frankfurt a.M.: Fischer Taschenbuch Verlag.
  • Butler, Judith (1990): Gender Trouble: Feminism and the Subversion of Identity. Routledge: New York.
  • Gouges, Olympe de (1995): Mensch und Bürgerin. "Die Rechte der Frau" (1791). Aachen: ein-FACH-Verlag (Philosophinnen, Bd. 5).
  • De Gournay, Marie Jars de (1626): Zur Gleichheit von Frauen und Männern. Aachen: ein-FACH-Verl. (Philosophinnen, Bd. 6).
  • Linkerhand, Koschka (Hg.) (2020): Feministisch streiten. Texte zu Vernunft und Leidenschaft unter Frauen. Dritte Auflage. Berlin: Querverlag.
  • Luxemburg, Rosa (1912): Frauenwahlrecht und Klassenkampf. Schrift zum II. sozialdemokratischen Frauentag. Stuttgart.
  • Wollstonecraft, Mary (1792): A Vindication of the Rights of Woman. Norton.
  • Zetkin, Clara (1889): Die Arbeiterinnen- und Frauenfrage der Gegenwart.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: Sommer 2024