Eine erfolgreiche Tätigkeit im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie setzt neben profundem medizinischem und psychologischem Fachwissen immer auch eine eingehende Auseinandersetzung mit dem jeweiligen sprachlichen, kulturellen und biographischen Hintegrund von Patient*in und Therapeut*in und deren Interaktion voraus, ein Prozess, der weit über das bloße Bewältigen linguistischer Herausforderungen hinaus geht.
Ziel dieser Veranstaltung ist es daher, zunächst Verständnis für diese fundamentalen Interaktionsbedingungen zu schaffen, die den therapeutischen Fortschritt stark beeinflussen, und darauf aufbauend gemeinsam Kompetenzen zu entwickeln, um diese Mechanismen in der Behandlung konstruktiv nutzen zu können.
Das Angebot richtet sich an alle an der Psychiatrie Interessierten, und ein möglichst heterogener linguistischer und kultureller Background der Teilnehmer*innen ist ausdrücklich erwünscht. |