Literatur |
Maria H. Dettenhofer (Hrsg.), Reine Männersache? Frauen in Männerdomäne der antiken Welt, Köln u.a. 1994; Elke Hartmann: Frauen in der Antike. Weibliche Lebenswelten von Sappho bis Theodora, München 2007; Richard Hawley/Barbara Levick (Hrsg.): Women in Antiquity. New Assessments, London/New York 1995; Sharon L. James/Sheila Dillon (Hrsg.): A Companion to Women in the Ancient World, Malden 2012; Laura McClure: Women in Classical Antiquity. From Birth to Death, Hoboken 2020; Jussi Rantala (Hrsg.): Gender, Memory and Identity in the Roman World, Amsterdam 2019; Beate Wagner-Hasel/Thomas Spät (Hrsg.): Frauenwelten in der Antike. Geschlechterordnung und weibliche Lebenspraxis, Stuttgart/Weimar 2006. |
Lerninhalte |
Die römische Geschichte wird in den Handbüchern oft als eine präsentiert, die von großen Männern dominiert und gesteuert wurde: Scipio Africanus, Caesar, Pompeius, Augustus sind nur einige der Namen, die für die militärische und politische Geschichte Roms stehen. In dieser Übung werden wir dieses Bild der römischen Geschichte als eine von Männern dominierte Welt einer Prüfung unterziehen, indem wir berühmte Frauen Roms und ihre Einflusssphäre betrachten. Welche Handlungsmöglichkeiten hatten Frauen in der römischen Republik und in der frühen Kaiserzeit? Inwieweit kann man von einer politischen Rolle der Frauen ausgehen? Welche familiären Funktionen hatten sie? Wir werden solchen Fragen nachgehen und Figuren wie Cornelia, Servilia, Fulvia und Livia behandeln. Empfohlen wird die parallele Teilnahme am Seminar „Caesar und Kleopatra“.
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