Adressatinnen und Adressaten
LA Gy (2019), LA Gy (2022): Modul Spezialisierung Linguistik; Modul Spezialisierung Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit/ Niederdeutsche Philologie; Modul Fachwissenschaftliche Aspekte der Schulrahmenpläne; Modul Profilbildung Linguistik
LA Re (2019), LA Re (2022): Modul Spezialisierung Linguistik; Spezialisierung Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit/ Niederdeutsche Philologie; Modul Fachwissenschaftliche Aspekte der Schulrahmenpläne; Modul Profilbildung Linguistik und Literaturwissenschaft
LA Beifach (2017), LA Beifach (2019), LA Beifach (2022): Modul Spezialisierung Linguistik; Modul Spezialisierung Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit/ Niederdeutsche Philologie
MA Wipäd (2017), MA Wipäd (2021): Modul Spezialisierung Linguistik; Modul Spezialisierung Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit/ Niederdeutsche Philologie; Modul Profilbildung Linguistik
MA Bupäd (2017), MA Bupäd (2020): Modul Spezialisierung Linguistik; Modul Spezialisierung Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit/ Niederdeutsche Philologie; Modul Profilbildung Linguistik
MA Ger (2013), MA Ger (2018), MA Ger (2020), MA Ger (2022): Modul Literatur- und Sprachgeschichte – Theorien und Methoden; Konzeptionsmodul Master Germanistik
BA Ger (2018), BA Ger (2020), BA Ger (2022): Modul Spezialisierung Linguistik; Modul Spezialisierung Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit/ Niederdeutsche Philologie
Abschlussmöglichkeiten
Modul Spezialisierung Linguistik (BA Ger (2018), BA Ger (2020), BA Ger (2022), LA Gy (2019), LA Gy (2022), LA Re (2019), LA Re (2022), LA Beifach (2017), LA Beifach (2019), LA Beifach (2022), MA Wipäd (2017), MA Wipäd (2021), MA Bupäd (2017), MA Bupäd (2020)): Hausarbeit (8 Wochen) oder mündliche Prüfung (30 Min.)
Modul Spezialisierung Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit/ Niederdeutsche Philologie (BA Ger (2018), BA Ger (2020), BA Ger (2022), LA Gy (2019), LA Gy (2022), LA Re (2019), LA Re (2022), LA Beifach (2017), LA Beifach (2019), LA Beifach (2022), MA Wipäd (2017), MA Wipäd (2021), MA Bupäd (2017), MA Bupäd (2020)): Hausarbeit (8 Wochen) oder mündliche Prüfung (30 Min.)
Modul Fachwissenschaftliche Aspekte der Schulrahmenpläne (LA Gy (2019), LA Gy (2022), LA Re (2019), LA Re (2022)): mündliche Prüfung (30 Min.)
Modul Profilbildung Linguistik (LA Gy (2019), LA Gy (2022), MA Wipäd (2017), MA Wipäd (2021), MA Bupäd (2017), MA Bupäd (2020)): Kompetenzprüfung
Modul Profilbildung Linguistik und Literaturwissenschaft (LA Re (2019), LA Re (2022)): Kompetenzprüfung
Modul Literatur- und Sprachgeschichte – Theorien und Methoden (MA Ger (2013), MA Ger (2018), MA Ger (2020), MA Ger (2022)): Hausarbeit (8 Wochen)
Konzeptionsmodul Master Germanistik (MA Ger (2013), MA Ger (2018), MA Ger (2020), MA Ger (2022): Teilnahme
Inhaltliches Profil der Lehrveranstaltung
Die Großschreibung von Satzanfängen und Eigennamen ist eine in vielen Alphabetsprachen übliche Praxis; dass darüber hinaus auch alle Substantive durch Großbuchstaben (Majuskeln) markiert werden, ist dagegen eine Besonderheit der deutschen Rechtschreibung. Wie sich diese Eigenart im Lauf der Sprachgeschichte entwickelt und durchgesetzt hat, ist in den Grundzügen relativ gut erforscht. Als entscheidende Phase gilt das Frühneuhochdeutsche des 16. und 17. Jahrhunderts. Aber auch wenn sich in dieser Zeit über alle Texte hinweg eine Zunahme der Substantivgroßschreibung nachweisen lässt, unterscheidet sich die Groß- und Kleinschreibung der einzelnen Texte doch sehr stark. Es lohnt sich also, die verschiedenen in der Forschungsliteratur angenommenen Einflussfaktoren anhand unterschiedlicher Texte zu überprüfen bzw. in ihrer Relevanz zu vergleichen. Im Mittelpunkt des Seminars steht die praktische Analyse der Groß- und Kleinschreibung in frühneuhochdeutschen Texten. Gegebenenfalls sind Ausblicke auf die Praxis in anderen Sprachen (Englisch, Niederländisch) bzw. Sprachstufen (Mittelhochdeutsch, älteres Neuhochdeutsch) möglich.
Literatur und Materialien werden im Lauf des Semesters bekannt gegeben bzw. auf stud.ip zur Verfügung gestellt.
Der Kurs ist für maximal 30 Teilnehmer:innen ausgelegt. Die Einschreibung erfolgt über stud.ip. Die Auswahl der Teilnehmer:innen erfolgt über ein digitales Losverfahren. |