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Die Architektur gilt vor allem hinsichtlich der bautechnischen Neuerungen als Paradedisziplin der römischen Antike. Mit der Entwicklung des opus caementitium konnten nicht nur große Baumassen in Rekordzeit errichtet werden, der neue Baustoff ermöglichte auch vorher ungeahnte Kuppelkonstruktionen: technische und ästhetische Veränderungen gingen Hand in Hand. Die Vorlesung verfolgt diesen Prozess und vermittelt einen Überblick zu den zentralen Bautypen der öffentlichen und privaten Architektur und analysiert ihre Funktionen innerhalb der römischen Gesellschaft von der Republik bis in die Kaiserzeit. |
