Kommentar |
Hinweis für LA-Studierende: besonders geeignet für Studierende in den mittleren Semestern
Filme können als historische Quelle und als Möglichkeit zur Vermittlung von Geschichte dienen. In dieser als vierzehntägige Blockveranstaltung geplanten Übung geht es um sowjetische Spielfilme, die das Leben in der Sowjetunion zeigen. In der Analyse der Filme geht es um Möglichkeiten und Grenzen der Darstellung historischer Sachverhalte in Filmen allgemein und um Möglichkeiten und Grenzen der Filmproduktion in der Sowjetunion im besonderen. In der Übung soll nicht zuletzt auch die Vermittlung von Wissen über die Geschichte der Sowjetunion betrieben werden.
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Literatur |
Antipow, Lilia/Petrick, Jörn/Dornhuber, Matthias (Hrsg.): Glücksuchende? Conditio Judaica im sowjetischen Film, Würzburg 2011; Baberowski, Jörg: Der rote Terror. Die Geschichte des Stalinismus. München 2003; Brändli, Sabina/Ruggle, Walter (Hrsg.): Sowjetischer Film heute, Baden 1990; Engel, Christine: Geschichte des sowjetischen und russischen Films, Stuttgart u. a. 1999; Groschew, A.: Der sowjetische Film, Band 1: Von den Anfängen bis 1945, Berlin (Ost) 1974; Groschew, A.: Der sowjetische Film, Band 2: Von 1945 bis zur Gegenwart, Berlin (Ost) 1974; Hildermeier, Manfred: Geschichte der Sowjetunion 1917-1991. Entstehung und Niedergang des ersten sozialistischen Staates, München 1998; Nowell-Smith, Geoffrey: Geschichte des internationalen Films, Stuttgart u. a. 1998.
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