Kommentar |
Die Lehrveranstaltung ist folgenden Studiengängen / Modulen zugeordnet:
BA Ger „Spezialisierung Neuere und neueste deutsche Literatur“; LA Deutsch „Fachwissenschaftliche Aspekte der Schulrahmenpläne“ (LA, Gy; LA, Re), „Spezialisierung Neuere und neueste deutsche Literatur“, „Profilbildung Literaturwissenschaft“ (LA, Gy), „Profilbildung Linguistik und Literaturwissenschaft“ (LA, Re; LA, Sopäd [2019]), „Profilbildung Literaturwissenschaft oder Linguistik“ (LA, Sopäd [2012]); Master Bepäd (Deutsch als ZF) / Master Wipäd (Deutsch als ZF) (2017/2020; 2018/2021) „Speziali-sierung Neuere und neueste deutsche Literatur“, „Profilbildung Literaturwissenschaft oder Linguistik“ (2017; 2018), „Profilbildung Literaturwissenschaft“ (2020; 2021); Master Ger (2013), Master Ger, Erstfach (2018/2020) „Literatur- und Sprache der Gegenwart“
Modulprüfung wählbar in:
„Fachwissenschaftliche Aspekte der Schulrahmenpläne“ (mdl. Prüfung, 30 Min.), „Literatur- und Sprache der Gegenwart“, „Spezialisierung Neuere und neueste deutsche Literatur“ (Hausarbeit [für BA sowie LA zusätzlich andere Prüfungsform als Option möglich]), „Profilbildung Literaturwissenschaft“, „Profilbildung Linguistik und Literaturwissenschaft“, „Profilbildung Literaturwissenschaft oder Linguistik“ (Studienleistung/Kompetenzprüfung)
Inhaltliches Konzept:
Essayistik und Sachliteratur aus dem Umfeld der Belletristik gerät uns nur selten in den wissenschaftlichen Fokus. Das ist schade, denn berühmte Protagonisten haben mittels dieser Textsorten Geschichte geschrieben, darunter C. W. Ceram („Götter, Gräber und Gelehrte“), Werner Keller („Und die Bibel hat doch Recht“) oder Rudolf Pörtner („Mit dem Fahrstuhl in die Römerzeit“). Lessing und Thomas Mann, Walter Benjamin und Hannah Arendt, Susan Sontag und Simone de Beauvoir haben ästhetisch und gesellschaftspolitisch relevante Essays vorgelegt, die in unserer Disziplin nach wie vor intensiv diskutiert werden. Wir wollen uns aber auch an eigenen Essays versuchen und deren Gesetzmäßigkeit ergründen. |