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Veranstaltung

Zahltheorie als Propädeutik der Philosophie im Platonismus: Die Arithmetik des Nikomachos von Gerasa

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Grunddaten

Veranstaltungsart Hauptseminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 73994 Semester SS 2025
Sprache Deutsch Studienjahr
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Belegung über StudIP

Status Link
offene Belegung (kein Anmeldeverfahren)    Link

Module

5300030 Theoretische Philosophie 1
5300050 Theoretische Philosophie 2
5300190 Theoretische Philosophie 1
5300200 Theoretische Philosophie 2
5380040 Einführung in die Theoretische Philosophie
5380170 Spezialisierung in der Theoretischen Philosophie
5380200 Einführung in die Theoretische Philosophie für das Beifach zum Lehramt
5380460 Theoretische Philosophie 1 im Lehramt Gymnasium
5380470 Theoretische Philosophie 2 im Lehramt Gymnasium
5380490 Einführung in die Theoretische Philosophie im Lehramt Regionale Schule
5380530 Spezialisierung in der Theoretischen Philosophie im Lehramt Regionale Schule
5380550 Einführung in die Theoretische Philosophie für das Beifach zum Lehramt
5550260 Gräzistische Sprach- und Literaturwissenschaft 1
5550270 Die Methoden der Gräzistik in Theorie und Praxis
5550300 Vertiefung Gräzistik
5550570 Die Methoden der Gräzistik in Theorie und Praxis
5580120 Literaturwissenschaft Griechisch 1
5580200 Literaturwissenschaft Griechisch 2
5580260 Literaturwissenschaft Griechisch 3

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Do. 15:15 bis 16:45 woch 03.04.2025 bis 18.07.2025  Universitätsplatz 1-5, Kröpeliner Str. 29 - SR 215, Universitätsplatz 1, Universitätshauptgebäude Raumplan Bernard findet statt HSI/R103  
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Prof. Dr. phil. habil. Wolfgang Bernard verantwortlich

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Altertumswissenschaften, Master (2017) 1. - 4. Semester wahlobligatorisch
Gräzistik, Master (Erstfach, 2020) 1. - 4. Semester
Gräzistik, Master (Erstfach, 2022) 1. - 4. Semester
Gräzistik, Master (Zweitfach, 2020) 1. - 4. Semester
Gräzistik, Master (Zweitfach, 2022) 1. - 4. Semester
Griechisch, Beifach Lehramt (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Griechisch, Beifach Lehramt (2022) 5. - 9. Semester
Griechisch, LA an Gymnasien (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Griechisch, LA an Gymnasien (2022) 5. - 9. Semester
Philosophie, Bachelor (Erstfach, 2020) 3. - 6. Semester wahlobligatorisch
Philosophie, Bachelor (Erstfach, 2022) 3. - 6. Semester wahlobligatorisch
Philosophie, Bachelor (Zweitfach, 2020) 3. - 6. Semester wahlobligatorisch
Philosophie, Bachelor (Zweitfach, 2022) 3. - 6. Semester wahlobligatorisch
Philosophie, Beifach Lehramt (2019) 3. - 6. Semester wahlobligatorisch
Philosophie, Beifach Lehramt (2022) 3. - 6. Semester wahlobligatorisch
Philosophie, LA an Gymnasien (2019) 3. - 6. Semester wahlobligatorisch
Philosophie, LA an Gymnasien (2022) 3. - 6. Semester wahlobligatorisch
Philosophie, LA an Regionalen Schulen (2019) 3. - 6. Semester wahlobligatorisch
Philosophie, LA an Regionalen Schulen (2022) 3. - 6. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften (HSI)

Inhalt

Literatur

Literatur:

Arbogast Schmitt, Die Moderne und Platon, Stuttgart/Weimar 2003, 233-41.
Gyburg Uhlmann, Die Theorie der Zahl im Platonismus: ein systematisches Lehrbuch, Tübingen/Basel 2003.
Wolfgang Bernard, Zur Begründung der mathematischen Wissenschaften bei Boethius, Antike und Abendland 43 (1997), 63-89.

Lerninhalte

In Buch 7 der «Politeia», bei der Ausdeutung des Höhlengleichnisses, legt Platon dar, dass eine nicht anwendungsbezogene, ihre Prämissen hinterfragende Mathematik, mit den Disziplinen Arithmetik, Geometrie, Astronomie (im Sinne einer theoretischen Wissenschaft, die die Bewegungsmöglichkeiten von Körpern untersucht) und Musiktheorie (im Sinne einer Lehre des Veränderns von Zahlverhältnissen) die beste Propädeutik für die eigentliche Philosophie sei. Platons Thesen, zugleich ein Auftrag an die Wissenschaft, führen in der platonisch-aristotelisch dominierten Spätantike zur Entwicklung eines entsprechenden Wissenschaftssystems sowohl im griechisch- wie im lateinischsprachigen Bereich. Nikomachos von Gerasa verfasst eine Einführung in der Arithmetik, die die Grundbegriffe einer qualitativen Arithmetik im beschriebenen Sinne lehrt (das Werk wird von Boethius frei ins Lateinische übertragen und bild im Osten wie im Westen die Basis der Zahltheorie im Mittelalter). Im Seminar wird eine wörtliche Übersetzung des Textes, die gestellt wird, als Basis benutzt, das Seminar richtet sich vor allem an Studierende, die sich für die Grundlagen der theoretischen Philosophie im Platonismus interessieren.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 5 mal im Vorlesungsverzeichnis Sommer 2025 gefunden:
Lehramt Beifach Philosophie · · · · [+]
Lehramt Fach Philosophie · · · · [+]
Gräzistik · · · · [+]
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