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Veranstaltung

Der Ostblock in der Krise. Dissens und oppositionelles Aufbegehren im östlichen Europa nach 1945

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Grunddaten

Veranstaltungsart Hauptseminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 73134 Semester WS 2025/26
Sprache Deutsch Studienjahr
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Belegung über StudIP

Status Link
Anmeldeverfahren    Link

Module

5700300 Geschichte der Neuzeit 3
5700380 Geschichte der Neuzeit 2
5780170 Thematisch definiertes Modul nach Wahl für Lehramt an Gymnasien
5780180 Thematisch definiertes Modul nach Wahl für Lehramt an Regionalen Schulen
5780220 Neuere Geschichte 2
5780240 Neuere Geschichte 2b
5780320 Geschichte der Moderne Vertiefung intensiv
5780330 Geschichte der Moderne Vertiefung kompakt
5780440 Thematisch definiertes Modul nach Wahl für Lehramt an Gymnasien
5780460 Thematisch definiertes Modul nach Wahl für Lehramt an Regionalen Schulen

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

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Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 09:15 bis 10:45 woch 16.10.2025 bis 30.01.2026  Universitätsplatz 1-5, Kröpeliner Str. 29 - SR 017, Universitätsplatz 1, Universitätshauptgebäude Raumplan Creuzberger findet statt Hinweis für LA-Studierende: besonders geeignet für Studierende in den ersten Semestern   25
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Prof. Dr. phil. habil. Stefan Creuzberger

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Geschichte, Bachelor (Erstfach, 2020) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Bachelor (Erstfach, 2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Bachelor (Erstfach, 2024) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Bachelor (Zweitfach, 2020) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Bachelor (Zweitfach, 2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Bachelor (Zweitfach, 2024) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Beifach Lehramt (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Beifach Lehramt (2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA an Gymnasien (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA an Gymnasien (2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA an Regionalen Schulen (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA an Regionalen Schulen (2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA für Sonderpädagogik (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA für Sonderpädagogik (2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Historisches Institut (HI)

Inhalt

Kommentar

Mit den Volkserhebungen im Jahre 1953 in der DDR, 1956 in Ungarn und Polen, 1968 in Prag sowie im Verlauf der „samtenen Revolutionen“ der ausgehenden 1980er Jahre zeigte sich deut­lich, dass es sich bei dem unter Stalin nach 1945 geschaffenen Ostblock nie um ein unerschüt­terliches monolithisches Gebilde gehandelt hatte. Das freiheitliche Aufbegehren kann aller­dings nicht allein darauf zurückgeführt werden, dass die Bevölkerung mit den dortigen innen­politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Verhältnisse unzufriedenen war. Der Drang zu mehr Eigenständigkeit oder gar der Wunsch, sich von der politisch-ideologischen Vorherr­schaft der UdSSR zu emanzipieren, hat stets auch entscheidende Impulse durch politische Auf­lockerungserscheinungen sowie die zeitweilig ungeklärten Machtverhältnisse innerhalb der sowjetischen Staats- und Parteiführung erhalten. Im Hauptseminar werden die Ausgangs- und Rahmenbedingungen, aber auch der Verlauf und die unmittelbaren Folgen jener Krisenerschei­nungen innerhalb des Ostblocks unter vergleichender Perspektive und in ihrer internationalen Dimension erarbeitet.

Literatur

Manfred Agethen/Günter Buchstab (Hrsg.): Oppositions- und Freiheitsbewe­gungen im früheren Ostblock. Freiburg/Brsg. 2003. – Timothy Garton Ash: Ein Jahrhundert wird abgewählt. Aus den Zentren Mitteleuropas 1980–1990. München 1990. – Hans Henning Hahn/Heinrich Olschowsky (Hrsg.): Das Jahr 1956 in Ostmitteleuropa. Berlin 1996. – Karner, Stefan u.a. (Hrsg.): Prager Frühling. Das internationale Krisenjahr 1968. Köln 2008. – Christoph Kleßmann/Bernd Stöver (Hrsg.): 1953 – Krisenjahr des Kalten Krieges in Europa. Köln u.a. 1999. – Ilko-Sascha Kowalczuk: 17. Juni 1953. München 2013. – Reinhard Veser: Der Prager Frühling 1968. Erfurt 1998. – Martin Schulze Wessel: Der Prager Frühling. Auf­bruch in eine neue Welt. Ditzingen 2018. – Robert Grünbaum/Heike Tuscheerer (Hrsg.): 1956 – Aufbruch im Osten. Die Entstalinisierung in Ostmitteleuropa und ihre Folgen. Berlin 2017.

Strukturbaum

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