Muskelrelaxanzien sind ein wichtiger Bestandteil moderner Anästhesieverfahren. Ihre Verwendung birgt jedoch das Risiko einer postoperativen Restcurarisierung. In der vorliegenden Studie wurden vier klinische Tests zur Vermeidung eines Relaxansüberhanges untersucht und ihre Beeinflussung durch vorherige Relaxabsgabe, intraoperatives Monitoring und Patientenalter. Des Weiteren wurde untersucht, ob es in den drei teilnehmenden Kliniken Unterschiede in der Häufigkeit des Einsatzes von apparativem neuromuskulärem Monitoring gab.