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Lebenslanges Lernen und Wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Rostock  (  Sonstiges  ) 
Auf der Suche nach Antworten auf die Frage, welche Probleme einem Engagement von ca. 90 % der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer der Universität Rostock sowie deren wissenschaftlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Lebenslangen Lernen (LLL) und in der Wissenschaftlichen Weiterbildung möglicherweise entgegenstehen, liefert das vorliegende Arbeitspapier erste Erklärungsansätze. Insbesondere erweist sich der geringe Stellenwert der Wissenschaftlichen Weiterbildung an der Universität Rostock - aber vermutlich auch an den meisten anderen deutschen Universitäten - als problematisch, der sich einerseits darin zeigt, dass Landesregierung und Universitätsleitung die Einhaltung des Weiterbildungsauftrags nicht nachdrücklich einfordern und andererseits in der mangelnden Akzeptanz von Weiterbildung als Aufgabe von Professorinnen und Professoren. Aus deren Sicht sind dafür v.a. die beschränkten Ressourcen der Universität verantwortlich: neben Forschung und Lehre im grundständigen Studium lässt die knappe Ausstattung der Lehrstühle kaum zusätzliche Aktivitäten in der Wissenschaftlichen Weiterbildung zu. Überdies fehlen attraktive Anreize für ein Weiterbildungsengagement von Hochschullehrenden in der Weiterbildung. Dass trotz dieser wenig weiterbildungsförderlichen Umstände dennoch rund 10 % der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer in der Wissenschaftlichen Weiterbildung der Universität Rostock aktiv sind, ist sicher auch dem hohen Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieses Bereichs zu verdanken. Wie die Untersuchung von Maaß et al. (2013) zeigte, entstehen neue weiterbildende Studiengänge und Zertifikatskurse i.d.R. erst durch die Initiative des Bereichs Wissenschaftliche Weiterbildung und die kontinuierliche Begleitung des Entstehungsprozesses.<ger>
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