Die Ausprägung des demographischen Wandels ist besonders in den ostdeutschen Bundesländern bekannt. In Mecklenburg-Vorpommern liegt die Höhe der Frühgeborenenrate (PTB) bei 5,2% und die Rate Neugeborener mit niedrigem Geburtsgewicht < 2 500 g bei 4,4%. Die gezielte Aufklärung von Schwangeren, vor allem über veränderbare Risikofaktoren wie das Übergewicht, Rauchen oder eine mögliche Parodontoseerkrankung, sollte sich als interdisziplinäre Aufgabe der Fachgesellschaften verstehen. Eine engere Zusammenarbeit von Gynäkologen und Zahnärzten ist für die Zukunft ein wünschenswertes Ziel in der Betreuung werdender Mütter.<ger>