Die Schlafqualität von Rostocker Multiple-Sklerose-Patienten, vorliegende Schlafstörungen und assoziierte Faktoren wurden durch Selbstevaluierungsbögen im Rahmen einer bundesweiten multizentrischen Querschnittsstudie untersucht. Es zeigten sich erhöhte Prävalenzen von schlechter Schlafqualität, Insomnie, Tagesschläfrigkeit, RLS, RBD, Narkolepsie, Depressionen und Angststörungen. Das erhöhte Risiko von MS-Patienten für eine schlechte Schlafqualität wurde bestätigt. Die Prävalenzen von RBD und Depression bei schlechten Schläfern zeigten widersprüchliche Ergebnisse zur Literatur.<ger>