Ein wichtiger Risikofaktor für eine Frühgeburt ist die Zervixinsuffizienz. Diese retrospektive Studie analysierte die Effektivität der Zervixcerclage nach McDonald an der Universitätsfrauenklinik Rostock über den Zeitraum von 2004 bis 2015. Durch Anlage einer Zervixcerclage kam es zu einer deutlichen Tragzeitverlängerung und somit zu einer höhere Rate an normwertigen neonatalen APGAR-Werten. Diese Arbeit kann den beschriebenen positiven Effekt der Zervixcerclage nach McDonald bei diagnostizierter Zervixinsuffizienz auch bei Patientinnen der Universitätsfrauenklinik Rostock bestätigen.<ger>