Kommentar |
Die „globalen 1960er Jahre“ (meist grob periodisiert als die Zeit zwischen 1958 und 1973) waren ein Jahrzehnt des vielfältigen gesellschaftlichen Um- und Aufbruchs. Während Studierende weltweit protestierten und neue popkulturelle Phänomene globale Relevanz erlangten, wurden neue Technologien eingeführt, die den Alltag von Millionen Konsument*innen nachhaltig veränderten. Neue Kühlschränke waren dabei nicht weniger wichtig als der oft beschriebene Kannabiskonsum der „Counter-culture“. In dieser Master-Übung werden wir die Innovationen (und Kontinuitätslinien) der 1960er Jahre aus einer möglichst globalen und transnationalen Perspektive betrachten. Insbesondere auf Neuheiten in Bereichen des Konsums und des Konsumverhaltens werden wir uns dabei fokussieren. Hinweis: Die Bereitschaft und Fähigkeit, englische Texte zu lesen und zu bearbeiten wird für diese Übung vorausgesetzt.
Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester: 14.02.2022, 12:00 Uhr bis 18.03.2022, 16:00 Uhr Loszeitpunkt: 18.03.2022, 16:10 Uhr |
Literatur |
o Tamara Chaplin, Jadwiga E. Pieper Mooney (Hrsg.), The Global 1960s. Convention, Contest and Counterculture, London 2017.
o Chen Jian, Martin Klimke, Masha Kriasirova, Mary Nolan, Marilyn Young, Joanna Waley-Cohen (Hrsg.), The Routledge Handbook of the Global Sixties. Between Protes and Nation-Building, London, 2018. |