Literatur |
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage:
Edmund Husserl, Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie. Erstes Buch: Allgemeine Einführung in die reine Phänomenologie, Hamburg (Felix Meiner) 2009.
Sekundärliteratur
Sebastian Luft, Maren Wehrle (Hrsg.), Husserl-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart 2017.
Peter Prechtl, Edmund Husserl zur Einführung, 4. erg. Aufl., Hamburg 2006.
Helmuth Vetter (Hrsg.), Wörterbuch der phänomenologischen Begriffe, Hamburg 2004.
Dan Zahavi, Husserls Phänomenologie, Tübingen 2009.
Dan Zahavi, Phänomenologie für Einsteiger, Stuttgart 2007. |
Lerninhalte |
Die Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie (1913) stellen nach den Logischen Untersuchungen (1900/1) einen erneuten, nun transzendental motivierten Durchbruch der Phänomenologie im Denken Edmund Husserls dar. Mit Hilfe der Phänomenologie soll ein neuer, radikaler Anfang der Philosophie gemacht werden, der die Philosophie auf den bisher unerfüllten Stand einer strengen Wissenschaft führen soll, indem sie auf die Sachen selbst zurückgeht. Die Aufgabe der Phänomenologie besteht folglich in der Enthüllung und Untersuchung der Grundannahmen und Voraussetzung der sogenannten natürlichen Einstellung, die durch die phänomenologische Methode der Reduktion freigelegt werden. Ziel des Seminars ist es, anhand einer intensiven Lektüre sich mit den zentralen Themen der Phänomenologie – wie Epoché und Reduktion, Intentionalität, transzendentales Bewusstsein – sowie ihren Problemen vertraut zu machen.
Teilnahmebedingung:
Neben der intensiven Lektüre wird die Bereitschaft zur Übernahme eines Sitzungsprotokolls vorausgesetzt. |