Literatur |
Thukydides, Der Peloponnesische Krieg, übers. u hrsg. v. H. Vretska u. W. Rinner, Stuttgart 2000. Anschaffung ist erwünscht. Auch andere Ausgaben können verwendet werden.
B. Bleckmann, Der Peloponnesische Krieg, München 2007; H.-J. Gehrke, Thukydides und die Rekonstruktion des Historischen, in: Antike & Abendland 39, 1993, 1-19; D. Kagan., The Peloponnesian War, New York 2003; K. Meister, Thukydides, in: K. Brodersen (Hg.), Große Gestalten der griechischen Antike. 58 historische Porträts von Homer bis Kleopatra, München 1999, 175-184; H. Sonnabend, Thukydides, Darmstadt 2004; H. Strasburger, Die Entdeckung der politischen Geschichte durch Thukydides, in: Saeculum 5, 1954, 395-428 (= ders., Studien zur Alten Geschichte, Bd. 2, Hildesheim 1982, 527-591).
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Lerninhalte |
Der Athener Thukydides (ca. 455-395 v. Chr.) gehört zu den bedeutendsten Historikern der Antike. Mit seiner Darstellung des Peloponnesischen Krieges, der Auseinandersetzung zwischen Athen und Sparta im letzten Drittel des fünften Jahrhunderts (431-404 v. Chr.), begründete er die kritische Historiographie. Im ersten Teil des Seminars sollen Aussagen des Historikers zu seiner Methode analysiert werden. Der zweite Teil dient der Behandlung zentraler Ereignisse des Peloponnesischen Krieges; dabei werden die Aussagen des Historikers mit anderen Quellenzeugnissen in Beziehung gesetzt. |