Literatur |
Gaius Plinius Caecilius Secundus, Briefe / Epistularum libri decem, lat. - dt., hrsg. v. H. Kasten, 8. Aufl., Düsseldorf 2003.
J. Bleicken, Verfassungs- und Sozialgeschichte des römischen Kaiserreichs, 2 Bde., 3. Aufl., Paderborn 1994 f.; L. Castagna – E. Lefèvre (Hg.), Plinius der Jüngere und seine Zeit, München – Leipzig 2003; K. Christ, Geschichte der römischen Kaiserzeit. Von Augustus bis zu Konstantin, 6. Aufl., München 2010; M. Ludolph, Epistolographie und Selbstdarstellung. Untersuchungen zu den 'Paradebriefen' Plinius des Jüngeren, Tübingen 1997; E. Meyer-Zwiffelhoffer, Imperium Romanum. Geschichte der römischen Provinzen, 2. Aufl., München 2017; A. N. Sherwin-White, The letters of Pliny. A historical and social commentary, Oxford 1966; |
Lerninhalte |
Der jüngere Plinius führte in der Zeit seiner Statthalterschaft in der Provinz Bythinien und Pontus (111-113 n. Chr.) eine umfangreiche Korrespondenz mit Trajan. Die Briefe bieten einen Einblick in die Tätigkeit eines römischen Provinzstatthalters, seine Verwaltungsaufgaben, seine Funktion als Richter und als Bauherr. Wenn Plinius Trajan fragt, wem das römische Bürgerrecht verliehen, wie mit Christen umgegangen oder eine Stadt am besten mit Wasser versorgt werden soll, scheinen die Sorgen und Nöte der lokalen Bevölkerung durch. Die Briefen sollen als Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit verschiedenen Fragen der römischen Provinzverwaltung dienen. |