Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Sommer 2024    Hilfe  Trennstrich  Sitemap  Trennstrich  Impressum  Trennstrich  Datenschutz  Trennstrich  node1  Trennstrich  Switch to english language

Veranstaltung

Vom Marshallplan zur den Römischen Verträgen 1948-1957

  • Funktionen:

Grunddaten

Veranstaltungsart Hauptseminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 72934 Semester SS 2023
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

Es gibt keine Informationen zu einem Belegungsverfahren.

Module

5700300 Geschichte der Neuzeit 3
5700380 Geschichte der Neuzeit 2
5780130 Geschichte der Moderne Vertiefung kompakt
5780140 Geschichte der Moderne Vertiefung intensiv
5780170 Thematisch definiertes Modul nach Wahl für Lehramt an Gymnasien
5780180 Thematisch definiertes Modul nach Wahl für Lehramt an Regionalen Schulen
5780220 Neuere Geschichte 2
5780240 Neuere Geschichte 2b
5780320 Geschichte der Moderne Vertiefung intensiv
5780330 Geschichte der Moderne Vertiefung kompakt
5780440 Thematisch definiertes Modul nach Wahl für Lehramt an Gymnasien
5780460 Thematisch definiertes Modul nach Wahl für Lehramt an Regionalen Schulen

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 15:15 bis 16:45 woch 06.04.2023 bis 14.07.2023  A.-Bebel-Str. 28 - R 10020, PC-Pool, A.-Bebel-Str. 28 Raumplan Gruner findet statt     25
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Prof. Dr. phil. Wolfgang-Dietrich Gruner

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Geschichte, Bachelor (Erstfach, 2018) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Bachelor (Erstfach, 2020) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Bachelor (Erstfach, 2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Bachelor (Zweitfach, 2018) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Bachelor (Zweitfach 2020) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Bachelor (Zweitfach, 2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Beifach Lehramt (2017) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Beifach Lehramt (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Beifach Lehramt (2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA an Gymnasien (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA an Gymnasien (2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA an Regionalen Schulen (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA an Regionalen Schulen (2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA für Sonderpädagogik (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA für Sonderpädagogik (2022) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Historisches Institut (HI)

Inhalt

Kommentar

Die Einigung Europas war seit Jahrhunderten der Wunsch und das Ziel von Europäern aus unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen. Lange Zeit schien die Idee einer Europäischen Föderation, eines Europäischen Bundesstaates Utopie zu sein. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges hofften Europaprotagonisten den Nationalstaat zu überwinden und die Einigung Europas im Osten und Westen zu befördern. Seit 1947 begann mit dem Marshallplan und dem Haager Europakongress von 1948 der Prozess der europäischen Integration. Mit der OEEC (Organisation für Europäische Wirtschaftliche Zusammenarbeit) und dem Europarat wurden 1948/49 die ersten wirtschaftlichen und politischen Institutionen der europäischen Demokratien gegründet. Sie wurden zur Basis für den weiteren Integrationsprozess. Seit Anfang der 1950er Jahre wurde die Bundesrepublik Deutschland in diesen Prozess einbezogen. Mit der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS), der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG), der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) wurde der Prozess der westeuropäischen Integration eingeleitet, der mit den Römischen Verträgen von 1957 und der Gründung der European Free Trade Association fortgesetzt wurde und zu einer zunehmenden Verdichtung beigetragen hat. In den Blick kommt auch die Deutschlandfrage zwischen der Gründung von zwei Staaten in Deutschland und den Römischen Verträgen (1949-1957) und ihrem Einfluss auf die deutsche Frage. Wichtig für die Geschich-te der europäischen Integration in diesen Jahren werden auch die vom Europarat und der Europäischen Kommission in Auftrag gegebenen „Werbefilme“, die erst jüngst für die Forschung erschlossen wurden.

Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester:
13.02.2023, 12:00 Uhr bis 17.03.2023, 16:00 Uhr
Loszeitpunkt:
17.03.2023, 16:10 Uhr

Literatur

Literaturhinweise zur Vorbereitung auf das Seminar: Gabriele Clemens (Hg.), Werben für Europa: Die mediale Konstruktion europäischer Identität durch Europafilme (2016); Michael Gehler, Europa (32018); Michael Gehler (Hg.), Vom gemeinsamen Markt zur europäischen Unionsbildung. 50 Jahre Römische Verträge 1957-2007 (2009); Wolf D. Gruner, Europa-Lexikon (22007); Wolf D. Gruner, Deutschland in Europa 1750-2007 (2009); Peter Krüger, Wege und Widersprüche der europäischen Integration im 20. Jahrhundert (1995); Wilfried Loth, Europas Einigung: Eine unvollendete Geschichte (22020).  

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2023 , Aktuelles Semester: Sommer 2024