Kommentar |
Die Übung legt ihren Schwerpunkt auf die Geschichte der Stadtentwicklung Rostocks von der Reichsgründung bis zur deutschen Wiedervereinigung: Stadtplanung, Architektur und Bevölkerungsentwicklung. Die in diesem Zeitraum dominierenden Baustile wie Neo- und Jugendstil(e), über Neue Sachlichkeit und Heimatschutzarchitektur bis zum sozialistischen Klassizismus und den Plattenbausiedlungen der 1960er bis 1980er Jahre werden in ihrer Rostocker Ausprägung in die jeweilige allgemeine Geschichte von Land und Stadt sowie Architektur eingebunden und in Beziehung zu Politik, Wirtschaft und jeweils herrschender Ideologie ge-setzt. Die einzelnen Schwerpunkte durch sich anschließende thematische Stadtrundgänge erörtert.
Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester: 13.02.2023, 12:00 Uhr bis 17.03.2023, 16:00 Uhr Loszeitpunkt: 17.03.2023, 16:10 Uhr |
Literatur |
• Silke Peters/Ingo Sens, Arbeitergroschen für Arbeiterbauten in Rostock. Die Bauwerke der Sozialdemokratie und freien Gewerkschaften in Rostock, Rostock 2020. • Tom Kaberka (Hrsg.), (Rostocker) Zorenappels. Neue Reihe. Band 16: Bauen und Wohnen, Rostock 2022. • Hans-Otto Möller u. a., Architekturführer DDR. Bezirk Rostock Berlin 1978. • Redieck & Schade (Hrsg.), Denkmale und Erbe der Rostocker Technikgeschichte. Rostock 1995. • Adolf Friedrich Lorenz, Die alte bürgerliche Baukunst in Rostock, Rostock 1914. • Deutschlands Städtebau. Rostock. Herausgegeben vom Rat der Seestadt Rostock. Be-arbeitet von Stadtbaudirektor Berringer. Berlin 1922 (2. Auflage 1927).
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