| Kommentar |
Die Gesellschaftsordnung des Mittelalters war weitestgehend stabil und die Menschen gehörten durch Geburt und Herkommen in einen bestimmten sozialen Stand. Daraus ergaben sich ihre Lebenschancen, aber auch deren Beschränkung. Das Seminar wird sowohl die überkommene Ordnung als auch die Ansätze von Mobilität und Veränderung behandeln. Es fragt nach den unterscheidbaren gesellschaftlichen Gruppen und legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf sogenannte „Randgruppen“ und Konfliktpotentialen in der zeitgenössischen Gesellschaft. Sie konnten zu Unruhen und Aufständen führen, bei denen es um die Überwindung wirtschaftlicher Not oder um die Steigerung politischer Teilhabe ging. Gleichzeitig führt das Seminar ein in die Hilfsmittel, Arbeitstechniken und Methoden der wissenschaftlichen Bearbeitung der mittelalterlichen Geschichte.
Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester:
13.02.2023, 12:00 Uhr bis 17.03.2023, 16:00 Uhr
Loszeitpunkt:
17.03.2023, 16:10 Uhr |
