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Publikation: Sonstiges
Die Erweiterung der DDR-Lehrer*innenweiterbildung um das Fernsehformat "Von Pädagogen für Pädagogen" von 1970 bis 1982
Grunddaten
Abstract
Autoren
Einrichtungen
Grunddaten
Titel
Die Erweiterung der DDR-Lehrer*innenweiterbildung um das Fernsehformat "Von Pädagogen für Pädagogen" von 1970 bis 1982
Erscheinungsjahr
2021
Verlag
Universität Rostock
Verlagsort
Rostock
Serie
Schriftenreihe der Arbeitsstelle Pädagogische Lesungen an der Universität Rostock ; Jahrgang 3, Ausgabe 14
Publikationsform
Elektronische Ressource
Publikationsart
Sonstiges
Sprache
Deutsch
DOI
10.18453/rosdok_id00003380
Letzte Änderung
20.07.2023 06:02:25
Bearbeitungsstatus
durch UB Rostock abschließend validiert
Dauerhafte URL
http://purl.uni-rostock.de/fodb/pub/67653
Links zu Katalogen
Abstract
Die DDR-Pädagog*innen adressierende Sendereihe "Von Pädagogen für Pädagogen" wurde 1970 etabliert und in dieser Form über dreizehn Jahre hinweg in ungefähr monatlichen Intervallen ausgestrahlt. Der hiermit vorgelegte Beitrag verortet die Sendung innerhalb der Weiterbildungslandschaft der DDR und bemüht sich um die Rekonstruktion von Sendungsentstehung und -weiterentwicklung. Letztere bietet auch deshalb einen wertvollen Einblick in das Aus- und Weiterbildungssystem der DDR, weil sie sich im Kooperations- aber durchaus auch Spannungsfeld zwischen Ministerium für Volksbildung, Akademie der Pädagogischen Wissenschaften (APW), Zentralinstitut für Weiterbildung (ZIW) und den DDR-Schulen (sowohl in der Funktion als Mitproduzenten als auch als Rezipienten) vollzog. Es wird deutlich, dass das Format stark von ministerialen Vorgaben beeinflusst war, sich gleichzeitig aber auch dem Urteil der Lehrer*innen hinsichtlich seiner praktischen Relevanz stellen musste, um die intendierte Funktion - eine Weiterbildung jenseits der organisierten Veranstaltungen - erfüllen zu können. Die Betrachtungen machen außerdem deutlich, dass die beiden mit der Organisation beauftragten Institutionen (zunächst die APW, dann das ZIW) hierbei durchaus eigene Perspektiven beisteuerten und damit nicht auf die Rolle der Ausführenden von Ministeriumswünschen reduziert werden können. Das Ergebnis der Kooperation war eine Sendereihe, die ein - wissenschaftlich fundiertes - Wunschbild von DDR-Unterricht präsentierte. Gleichzeitig nutzte sie aber auch das Feedback von Praktiker*innen zur Optimierung und ist damit als Dokumentation von durch die Praxis akzeptierten (aber nicht notwendig implementierten) Bildungsidealen einzuordnen.
Autoren
Koch, Katja
Koebe, Kristina
Einrichtungen
PHF/IG/Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur
PHF/ISER/Sonderpädagogische Entwicklungsförderung mit Schwerpunkt Kognitive Entwicklung