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Veranstaltung

Negation, Fälschung und Klitterung: Zum Umgang mit Geschichtsrevisionismus

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Grunddaten

Veranstaltungsart Hauptseminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 72912 Semester WS 2022/23
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

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Module

5780080 Geschichtsdidaktik 2
5780210 Prüfungsmodul Fachdidaktik Geschichte
5780390 Vertiefung Geschichtsdidaktik: Theorie und Praxis historischen Lehrens und Lernens
5780420 Vertiefung Geschichtsdidaktik: Reflexion historischen Lernens

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 11:15 bis 12:45 woch 11.10.2022 bis 27.01.2023  Alte Post Neuer Markt 3 - SR401/402, Alte Post Neuer Markt 3 Raumplan   findet statt   03.01.2023: lt. Rektoratsbeschluss 25
Gruppe [unbenannt]:
 

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Geschichte, Beifach Lehramt (2017) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Beifach Lehramt (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA an Gymnasien (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA an Regionalen Schulen (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA für Sonderpädagogik (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Historisches Institut (HI)

Inhalt

Kommentar

Holocaust-Relativierung und historische Umdeutungen von Nationalerzählungen sind nur zwei der Aspekte, die erst jüngst im Zuge der „Corona-Demos“ und des Einfalls der Russen in die Ukraine wieder zum Vorschein gekommen sind. Gemeinhin lassen sich diese und weitere Erscheinungsformen unter dem Begriff „Geschichtsrevisionismus“ sammeln.
Das Seminar widmet sich der Aufarbeitung dieses „Geschichtsrevisionismus“, wozu zunächst theoretische Konzepte zur Beschreibung und Analyse von revisionistischen Geschichtsdarstellungen reflektiert werden. Daneben steht in der insgesamt explorativ angelegten Veranstaltung die anwendungsorientierte Fallarbeit anhand ausgewählter Beispiele zu unterschiedlichen Akteur:innen und Themen. Ausgehend von der Besprechung der konkreten Beispiele wird es um Überlegungen zu möglichen Umgangsweisen mit dem Phänomen „Geschichtsrevisionismus“ gehen.

Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester:
01.08.2022, 12:00 Uhr bis 26.08.2022, 16:00 Uhr
Loszeitpunkt:
26.08.2022, 16:10 Uhr

Literatur

Benz, Wolfgang: Die Funktion von Holocaustleugnung und Geschichtsrevisionismus für die rechte Bewegung. In: Stephan Braun / Alexander Geisler / Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten. Hintergründe – Analysen – Antworten. Wiesbaden 22016, 404-418.
Fricke, Karl Wilhelm: Desinformation und selektive Wahrheit. Stasi-Geschichtsrevisionismus in der Offensive. In: Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2008, 10-14.
Körber, Andreas (Hrsg.): Fakten und Fiktionen. In: ZfgD 2018, H. 17.
Rohde, Ronny: Die Erinnerungskultur im Spannungsfeld von Anerkennung und Geschichtsrevisionismus. in: Yves Bizeul / Ludmila Lutz-Auras / Jan Rohgalf (Hrsg.): Offene oder geschlossene Kollektividentität. Von der Entstehung einer neuen politischen Konfliktlinie. Wiesbaden 2019, 221-249.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2022/23 , Aktuelles Semester: Sommer 2024