Literatur |
Einführend: Joachim Latacz, Einführung in die griechische Tragödie, Göttingen ²2003 (utb). Gustav Adolf Seeck, Die griechische Tragödie, Stuttgart 2017 (Reclam). Bernhard Zimmermann, Die griechische Tragödie, Stuttgart 2018 (Kröner). |
Lerninhalte |
Die Stücke der attischen Tragiker Aischylos, Sophokles und Euripides werden bis heute im Theater aufgeführt, aber auch im Schulunterricht behandelt. Die Orestie des Aischylos, der "König Ödipus" und die "Antigone" des Sophokles und die "Elektra" und die "Medea" des Euripides, um nur einige zu nennen, gelten als Klassiker. Aber sind diese Tragödien nur historisch interessant oder haben Sie für einen heutigen Menschen emotional und intellektuell noch wirklich Bedeutung? Und wie kann eine dem griechischen Text angemessene Einzelpretation jedes dieser Stücke aussehen? Welches Tragikkonzept ist dabei zugrundezulegen?
Die Vorlesung behandelt zunächst einführend unterschiedliche Tragikkonzepte aus Antike und Neuzeit, um sich dann der Deutung einzelner attischer Tragödien zuzuwenden. Griechischkenntnisse sind wie immer nicht vorausgesetzt.
|