Kommentar |
Im Jahr 1442 schlossen Brandenburg und Mecklenburg eine Erbverbrüderung, die den Markgrafen im Falle des Erlöschens der mecklenburgischen Fürstendynastie die Nachfolge zusicherte. Tatsächlich starb der letzte mecklenburgische Herzog 2001, der Heimfall an Brandenburg wurde in der Öffentlichkeit jedoch nicht diskutiert. Generell lässt sich sagen, dass es viele Gemeinsamkeiten gab: die slawische Besiedlung, die deutsche Ostsiedlung, die Hanse und vieles mehr. Dennoch sind auch Unterschiede feststellbar, so unter anderem die Teilungen Mecklenburgs oder die Rolle der Stände. Insgesamt sollen in diesem Seminar die Beziehungen zwischen den beiden benachbarten Territorien behandelt werden, stets mit dem Blick auf gemeinsame und unterschiedliche Entwicklungen.
Einführung: 14.10., danach Bekanntgabe Termine für die Blockverstaltungen
Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester: 02.08.2021, 12:00 Uhr bis 27.08.2021, 16:00 Uhr Loszeitpunkt: 27.08.2021, 16:10 Uhr |
Literatur |
Brandenburgische Geschichte, hg. von Ingo Materna und Wolfgang Ribbe, Berlin 1995; Peter-Michael Hahn, Geschichte Brandenburgs, München 2009,1000 Jahre Mecklenburg. Geschichte und Kunst einer europäischen Region, Katalog zur Landesausstellung Schloß Güstrow vom 23. Juni bis 15. Oktober 1995, hg. von Johannes Erichsen, Rostock 1995; Michael North, Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns, München 2008; Karge, Wolf, Münch, Ernst, Schmied, Hartmut, Die Geschichte Mecklenburgs von den Anfängen bis zur Gegenwart, 5. aktualisierte Auflage, Rostock 2011.
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