Kommentar |
Der Vergleich ist eine zentrale Methode in der Politikwissenschaft. Worum geht es bei dieser Methode? Wann und warum wenden wir sie an, wie geschieht das, und was lernen wir daraus? Das Seminar bietet zunächst eine Einführung in die grundlegenden Theorien und Methoden des Vergleichs und wendet diese in einem zweiten Schritt auf zentrale Fragestellungen und Gegenstände der Vergleichenden Politikwissenschaft an. Dabei befasst es sich sowohl mit Typologien politischer Systeme, mit Formen der Interessenartikulation und -aggregation und der institutionellen Einhegung des Demokratieprinzips. Das Seminar ist mit der Online-Vorlesung "Einführung in die Vergleichende Regierungslehre" verbunden und vertieft die dort angesprochenen Themen. |
Literatur |
• Furtak, Florian T. (2018): Demokratische Regierungssysteme. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS. • Landman, Todd (2017): Issues and Methods in Comparative Politics. An Introduction. 4. Auflage. London/New York: Routledge. • Lauth, Hans-Joachim (Hg.) (2010): Vergleichende Regierungslehre: Eine Einführung, 3. Auflage, Wiesbaden. • Lauth, Hans-Joachim; Kneuer, Marianne; Pickel, Gert (Hg.) (2016): Handbuch Vergleichende Politikwissenschaft, Wiesbaden. • Merkel, Wolfgang (2010): Systemtransformation. Eine Einführung in die Theorie und Empirie der Transformationsforschung, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Wiesbaden: VS Verlag. • Riescher, Gisela; Obrecht, Marcus; Haas, Tobias (2011): Theorien der vergleichenden Regierungs-ehre: Eine Einführung, München: Oldenbourg. |