Literatur |
S. Faust, Schlachtenbilder der römischen Kaiserzeit. Erzählerische Darstellungskonzepte in der Reliefkunst von Traian bis Septimius Severus, Tübinger Archäologische Forschungen 8 (Rahden 2012); T. Hölscher, Die Geschichtsauffassung in der römischen Repräsentationskunst, JdI 95, 1980, 265–321; T. Hölscher, Staatsdenkmal und Publikum. Vom Untergang der Republik bis zur Festigung des Kaisertums in Rom, Xenia 9 (Konstanz 1984); G. M. Koeppel, Die historischen Reliefs der römischen Kaiserzeit 1–9, BJb 183, 1983–192, 1992 [Aufsatzreihe mit systematischer Zusammenstellung der kaiserzeitl. ‚Staatsreliefs‘ in Rom]; T. Schäfer, Imperii insignia. Sella curulis und Fasces. Zur Repräsentation römischer Magistrate, RM Ergh. 29 (Mainz 1989); M. Torelli, Typology and Structure of Roman Historical Reliefs (Ann Arbor 1984); P. Zanker, Augustus und die Macht der Bilder (München 1987). |
Lerninhalte |
In der römischen Gesellschaft wurden seit der republikanischen Zeit Monumente und öffentliche Gebäude mit Bildern versehen, die politische Botschaften enthielten und (meist militärische) Erfolge Roms kommemorierten. Die Bildträger dieser ‚Staatskunst‘ waren häufig Friesplatten, die etwa auf Altären, Tempeln, basilicae, Säulen oder Bogenmonumenten angebracht wurden. In diesem Kurs diskutieren wir die Entstehung der römischen ‚Staatskunst‘, den Aufstellungskontext der ‚Staatsreliefs‘ sowie die Botschaften und Anlässe der Bilder. |