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„Die Rationalität nicht-sprachlicher geistiger Ausdrucksformen ist nicht defizitär, sondern anders.“ [Nordhofen, S.: Philosophieren mit Kindern. Bausteine für eine theoretische Grundlegung. In: Ekkehard Martens/Helmut Schreier (Hrsg.):Philosophieren mit Schulkindern: Philosophie und Ethik in Grundschule und Sekundarstufe I. Heinsberg 1994. S. 45.] Obwohl Philosophie in ihrer Überlieferung hauptsächlich auf Texte angewiesen ist, muss der Philosophieunterricht in der Schule nicht nur auf diese zurückgreifen. Es bedarf weiterer Medien, die sich in einem anspruchsvollen und motivationalen Philosophieunterricht einbringen lassen, um diesen pädagogisch und methodisch wirksam werden zu lassen und ein breites Spektrum von Alltagsphänomenen zu berücksichtigen. Das Seminar bietet einen Einblick in spezielle Methoden der Philosophiedidaktik und widmet sich vornehmlich dem Philosophieren mit Filmen, Kurzfilmen und Spielfilmen unter unterrichtspraktischen Aspekten. Dazu werden verschiedene theoretische Grundlagen herausgearbeitet und an konkreten Filmen angewendet. Die Veranstaltung selbst ist produktorientiert ausgerichtet und hat das Ziel zu einigen Filmen Begleitbroschüren zu erstellen. Die Bereitschaft zur Zusammenarbeit in einer Projektgruppe ist daher eine wesentliche Teilnahmebedingung. Teilnahmevoraussetzungen: Es gibt keine Teilnahmevoraussetzungen. Eine erfolgreiche Absolvierung der SPÜ im Fach Philosophie wird jedoch sehr empfohlen. Eine verbindliche Voranmeldung über stud.ip ist notwendig. Prüfung: Die Modulprüfung erfolgt durch das erfolgreiche Absolvieren einer mündlichen Prüfung im Umfang von 30 Minuten in der vorlesungsfreien Zeit. Angebot für: Lehramtsstudierende der Philosophie – für Regionalschulen: ab dem 5. Fachsemester (wahlobligatorisch) Lehramtsstudierende der Philosophie – für Gymnasien: ab dem 5. Fachsemester (wahlobligatorisch) Lehramtsstudierende der Philosophie – für Master Berufliche Bildung/Wirtschaftspädagogik: ab dem 2. Fachsemester (wahlobligatorisch) |