Literatur |
M. Tullius Cicero. De re publica. Rec. Konrat Ziegler. Leipzig 1960
J.E.G. Zetzel (ed.). Cicero. De re publica selections. Cambridge (1995) 21998 (Cambridge Greek and Latin Classics)
P. MacKendrick. The Philosophical Books of Cicero. London 1989
M. Gelzer. Cicero. Ein biographischer Versuch. Wiesbaden 1983 (unv. ND der 1. Aufl. 1969) |
Lerninhalte |
Wie gelingt es Cicero, mit seiner staatsphilosophischen Schrift etwas zu schaffen, das Platons Politeia nachfolgt, aber doch die römische res publica für sein intendiertes Publikum in den Vordergrund bringt? Welche Rolle spielt dabei die gloria, die vor allem in Buch 6, im Somnium Scipionis, aus einer für Cicero ungewohnten „überirdischen“ Perspektive beleuchtet wird? Vergleiche mit weiteren Ansätzen zur Verfassungstheorie (z.B. bei Polybios) sollen erstellt werden.
Anforderungen:
Alle Studierenden stellen jeweils in einem Kurzreferat die Analyse einer Textpassage vor. Was diese Analyse umfasst und in welchem Verhältnis sie zur Ausarbeitung der schriftlichen Hausarbeit stehen kann – v.a. was den Stellenwert der Textkritik betrifft –, wird in der ersten Sitzung noch geklärt. |