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Veranstaltung

Zwischen Reform, Landesausbau und Vernetzung – Ursprung und Entwicklung des Zisterzienserordens

  • Funktionen:

Grunddaten

Veranstaltungsart Proseminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 72518 Semester WS 2018/19
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

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Module

5700030 Geschichte des Mittelalters 1
5700400 Mittelalterliche Geschichte 1
5780040 Geschichte des Mittelalters Grundlagen für Lehramt an Regionalen Schulen und für Sonderpädagogik
5780060 Geschichte des Mittelalters Grundlagen
5780340 Geschichte des Mittelalters Grundlagen für Lehramt an Regionalen Schulen und für Sonderpädagogik
5780430 Geschichte des Mittelalters Grundlagen

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 15:15 bis 16:45 woch 16.10.2018 bis 01.02.2019  Universitätsplatz 1-5, Kröpeliner Str. 29 - SR 017, Universitätsplatz 1, Universitätshauptgebäude Raumplan   findet statt    
Gruppe [unbenannt]:
 

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Geschichte, Bachelor (Erstfach, 2018) 1. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Bachelor (Zweitfach, 2018) 1. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Beifach Lehramt (2017) 1. - 6. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Historisches Institut (HI)

Inhalt

Literatur

Jörg Oberste: Die Zisterzienser, Stuttgart, 2014

Georg Mölich, Norbert Nussbaum, Harald Wolter von den Knesebeck (Hg.):Die Zisterzienser im Mittelalter, Wien, 2017

Lerninhalte

Im Jahre 1098 wurde mit der Gründung des Klosters Cîteaux der Grundstein für einen der einflussreichsten Orden des Mittelalters gelegt: der Zisterzienser. Reformorientiert und bestrebt, sich wieder den monastischen Idealen des heiligen Benedikt anzunähern, die die Gründer um Robert von Molesme im Orden der Benediktiner nicht mehr ausreichend verwirklicht sahen, breiteten sich die Zisterzienser schnell über ganz Europa aus. So entstanden zwischen dem späten 11. Jh. und der Mitte des 13. Jh. fast 650 neue Klöster, die durch eine spezielle zentralistische Struktur eng miteinander verbunden waren. Durch ihre Organisationsform, ihre autarke Wirtschaftsweise und ihre Kompetenz in Landwirtschaft, Fischzucht, Mühlenbau etc. wurden sie von Landesherren oft an Orten angesiedelt, wo aktiver Landesausbau erwünscht war.

Die Beschäftigung mit dem Orden der Zisterzienser erlaubt vielfältige Einblicke in die mittelalterliche Geschichte. Im Seminar werden wir wirtschaftshistorische Fragen ebenso thematisieren, wie Buchkunst, Architektur, Liturgie sowie strukturelle Entwicklung und Wirkungsgeschichte wichtiger Persönlichkeiten des Ordens. Wir werden uns einerseits den größeren Zusammenhängen annähern, andererseits aber auch regionale Bezüge herstellen. Daher sind Exkursionen in die nähere Umgebung, z. B. in das Bad Doberaner Münster, ein herausragendes Beispiel zisterziensischer Architektur und Kirchenausstattung, geplant. Zudem werden im Proseminars wesentliche Zusammenhänge und Methoden der Mittelalterlichen Geschichte vermittelt und eingeübt.

Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester: 30.07.2018, 12:00 Uhr bis 24.08.2018, 16:00 Uhr Loszeitpunkt: 

24.08.2018, 16:10 Uhr

Einschreibezeitraum für Erstsemesterstudierende:  08.10.2018, 12:00 Uhr bis 12.10.2018, 20:00 Uhr Loszeitpunkt: 

12.10.2018, 20:15 Uhr

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2018/19 , Aktuelles Semester: Sommer 2024