Kommentar |
In einer historischen Perspektive werden die zentralen Prinzipien und wichtigsten Stationen der amerikanischen Außenpolitik seit Gründung der Vereinigten Staaten 1776 thematisiert. Von den Prinzipien der amerikanischen Verfassung von 1787, der Monroe-Doktrin, der „göttlichen Vorbestimmung“ (manifest destiny), der geographischen, demographischen und wirtschaftlichen Expansion im 19. Jahrhundert, über den Aufstieg zu einer Regionalmacht zu Beginn des 20 Jahrhunderts bis hin zur Intervention in den Ersten und Zweiten Weltkrieg wird die Entwicklung der amerikanischen Außenpolitik im Kontext interner und externer Bestimmungsfaktoren diskutiert. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Vereinigten Staaten innerhalb von zwei Jahrhunderten von einer ehemaligen Kolonie zu einer Weltmacht aufgestiegen sind.
Einschreibezeitraum für das SoSe 2019: 18.02.2019, 12:00 Uhr bis 08.03.2019, 16:00 Uhr Loszeitpunkt: 08.03.2019, 16:10 Uhr |
Literatur |
Willi Paul Adams et al., Die Vereinigten Staaten von Amerika, Band 1, Frankfurt/Main 1992; Philip Gassert/Mark Häberlein/Michael Wala, Kleine Geschichte der USA, Stuttgart 2007; Jürgen Heideking/Christof Mauch, Geschichte der USA, Tübingen 2006, 4. Auflage; Peter Lösche/Hans Dietrich von Loeffelholz (Hrsg.). Länderbericht USA, Bonn 2004, 4. Auflage (bpb); Walter McDougal, Promised Land, Crusader State. The American Encounter with the World since 1776, New York 1997; Walter Russell Mead, Special Providence. American Foreign Policy and How it Changed the World, New York 2001; Klaus Schwabe, Weltmacht und Weltordnung. Amerikanische Außenpolitik von 1898 bis zur Gegenwart. Eine Jahrhundertgeschichte, Paderborn 2005. |