Die Studierenden
-wiederholen Elemente der Grundvorlesung „Grundlagen der Didaktik des Mathematikunterrichts“ und wenden diese Kenntnisse auf neue mathematische Inhalte an (insbesondere: Erarbeitung von Begriffen, Verfahren, Zusammenhängen,Ausbildung von Fähigkeiten beim Problemlösen und Modellieren),
-nutzen wissenschaftliche Literatur zur selbstständigen Vorbereitung der Präsenzveranstaltung und eines Vortrages,
-kennen zu ausgewählten Themenfeldern des Mathematikunterrichts
o verschiedene Zugangsweisen, Grundvorstellungen und paradigmatische Beispiele,
o begriffliche Vernetzungen, u. a. durch fundamentale Ideen,
o typische Präkonzepte und Verstehenshürden,
o Stufen der begrifflichen Strenge und Formalisierung und deren altersgemäße Umsetzungen,
o Verbindungen zwischen diesen Themenfeldern des Mathematikunterrichts und ihren mathematischen Hintergründen,
o die Rolle von Alltagssprache und Fachsprache bei mathematischen Begriffsbildungsprozessen,
o Konzepte für schulisches Mathematiklernen und -lehren (genetisches Lernen, entdeckendes Lernen, dialogisches Lernen usw.),
o Möglichkeiten fächerverbindenden Lernens im Verbund mit dem Fach Mathematik,
-nutzen Bildungsstandards, Lehrpläne und Schulbücher und setzen sie reflektiert für die Vortragsgestaltung ein,
-können fachdidaktische Forschungsergebnisse rezipieren und sie mit ihren Kenntnissen vernetzen.
Nutzung und Anwendung schulstufenspezifischer rechtlicher und inhaltlicher Vorgaben (für die Erarbeitung von Unterrichtsentwürfen). |