Literatur |
Einführung: T. Scheer: Forschungen über die Frau in der Antike. Ziele, Methoden, Perspektiven, Gymnasium 107 (2000) 143-172.
Quellen: S. Dixon: Reading Roman Women. Sources, Genres and Real Life (2001). T. Späth – B. Wagner-Hasel, Frauenwelten in der Antike (2000).
Literatur: S. Pomeroy, Frauenleben im klassischen Altertum (1985). E. Hartmann: Heirat, Hetärentum und Konkubinat im klassischen Athen (2002). S. Mratschek: Männliche Frauen, Außenseiterinnen in Philosophenmantel und Melote. In: E. Hartmann, U. Hartmann, K. Pietzner (Hg.), Geschlechterdefinitionen und Geschlechtergrenzen in der Antike (2007) 211-227. |
Lerninhalte |
Während die Quellen das Bild der Frau als Ehegattin favorisieren, werden Frauen, die traditionelle Regeln übertreten, in Historiographie oder Biographien häufig Verstöße gegen das sexuelle Herkommen unterstellt. Herrscherinnen und Außenseiterinnen der Gesellschaft (darunter Hetairen, gelehrte oder finanziell unabhängige Frauen) müssen daher auf dem Hintergrund der Lebenswirklichkeit „normaler“ Ehefrauen präsentiert werden. Impulsreferate zu unterschiedlichen Frauenbildern und weiblichen Identitäten sollen zum besseren Verständnis antiker Geschlechterkonstruktionen dienen. |