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Veranstaltung

Poétiques du pouvoir dans la littérature et le cinéma contemporains

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Grunddaten

Veranstaltungsart Hauptseminar SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 71501 Semester SS 2020
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

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Module

6580340 Französische Literaturwissenschaft 2a
6580440 Französische Literaturwissenschaft 2b
6580880 Französische Literaturwissenschaft 2a
6581390 Französische Literaturwissenschaft 2b

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 09:15 bis 10:45 woch 02.04.2020 bis 10.07.2020  Schwaansche Str. 2-5 - HS, Schwaansche Str. 3 Raumplan   findet statt    
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Do. 09:15 bis 10:45 Einzel am 30.04.2020 Doberaner Str. 137-139, 140, 142, 143 - HS, Orthopädie, Doberaner Str. 142 Raumplan   findet statt    
Gruppe [unbenannt]:
 

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Französisch, Beifach Lehramt (2017) 5. - 7. Semester wahlobligatorisch
Französische Sprache, Literatur und Kultur, Bachelor (Erstfach, 2018) 5. Semester wahlobligatorisch
Französische Sprache, Literatur und Kultur, Bachelor (Zweitfach, 2018) 5. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Institut für Romanistik (IR)

Inhalt

Kommentar

Gegenwärtig rücken Fragen der Macht sowohl gesellschaftspolitisch als auch in kulturtheoretischen und feuilletonistischen Debatten ins Zentrum: Während etwa die Gilets Jaunes gegen ökonomische Ungleichheit protestieren, werden in Debatten über Kunst zunehmend Fragen von der Politik (und den Ausschlussmechanismen) der Darstellung, von Repräsentation, Gleichberechtigung und der (Nicht-)Trennung von Kunst und Künstler gestellt.

In diesem Hauptseminar wollen wir die Verbindung von Machtverhältnissen und poetischer Gestaltung in Texten und Filmen des extrême contemporain in den Blick nehmen. Als theoretische Grundlagen werden beispielsweise Texte von Pierre Bourdieu, Michel Foucault, Simone de Beauvoir und Frantz Fanon dienen, und damit die Konzepte und Ungleichheiten aufgrund von classe, race und sexe/genre. Vor ihrem Hintergrund werden wir Gegenwartsliteratur und -filme u.a. von Annie Ernaux, Leïla Slimani und Édouard Louis, von François Ozon, Ladj Ly, Michael Haneke und Rebecca Zlotowski untersuchen. Dort finden sich zum Teil deutliche Bezüge zu Texten des 19. Jahrhunderts (Victor Hugos Les Misérables, Émile Zolas Rougon-Macquart-Zyklus), die wir ebenso in den Blick nehmen werden wie die Verweise auf Filme der 1960er und 1970er Jahre (u.a. von Jean-Luc Godard).

Eine besondere Herausforderung wird darin bestehen, das Verhältnis von Macht, Poetik und Politik nicht vornehmlich als Abbildungsverhältnis zu denken. Neben der Analyse der Machtverhältnisse auf inhaltlicher Ebene wird es deshalb vor allem darum gehen, mit welchen ästhetischen Strategien die Texte und Filme ihr Material bearbeiten – und ob und wie sich Blick- und Erzählweisen selbst als (Gegen)Machtstrategien begreifen lassen.

Der Seminarplan ist offen für zusätzliche Vorschläge der Teilnehmer*innen. Die Diskussionen werden zu großen Teilen in französischer Sprache stattfinden.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: Sommer 2024