Literatur |
Literatur: Textsammlung: G. Luck (Hg.), Arcana Mundi. Magic and the Occult in the Greek and Roman Worlds: A Collection of Ancient Texts. 22006.
Sekundärliteratur:
- F. Graf: Gottesnähe und Schaden-zauber. Die Magie in der griechisch-römischen Antike. München 1996,
- M. W. Dickie, Magic and Magicians in the Greco-Roman World. London 2001,
- D. Ogden: Greek and Roman Necromancy. Princeton/Oxford 2001.
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Lerninhalte |
Die Magie war nicht nur integraler Bestandteil der antiken Gesellschaft, sie hat auch die griechische und römische Literatur von Anbeginn an nachhaltig geprägt. Aus dem reichen Fundus werden in der Vorlesung Schlüsseltexte von Homer über Vergil, Ovid, Seneca, Lucan, Apuleius u.a. bis hin zu Augustin präsentiert, in ihrer Literarisierung magischer Praktiken sowie Charakterisierung der Ausführenden analysiert und auf ihre Bedeutung für die Erzählung hin untersucht. Im Laufe der Vorlesung dürfte zudem auch das reizvolle Geflecht intertextueller Bezüge deutlich werden. In einigen Fällen bieten sich zudem Seitenblicke auf „Realia“ wie Fluchtäfelchen, Zauberpapyri, aber auch die antike Strafgesetzgebung an. |