Kommentar |
Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) zählt zu den herausragenden Ereignissen der deutschen wie der europäischen Geschichte der Frühen Neuzeit. Das Hauptseminar wird sich einerseits mit den politischen und militärischen Ereignissen beschäftigen, andererseits aber auch die konkreten Rückwirkungen auf Alltag, Lebenswelt und Erfahrungen der Bevölkerung untersuchen. Ebenso wird die Perspektive der einfachen Soldaten berücksichtigt. Neben Referaten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehören auch die Quellenarbeit und die Lektüre ausgewählter Texte zu den Bestandteilen der Veranstaltung. Sollten es die Umstände erforderlich machen, wird das Seminar – in veränderter Konzeption – als Online-Seminar angeboten.
Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester:
03.08.2020, 12:00 Uhr bis 29.08.2020, 16:00 Uhr
Loszeitpunkt:
29.08.2020, 16:10 Uhr |
Literatur |
Herfried Münkler: Der Dreißigjährige Krieg: Europäische Katastrophe, deutsches Trauma 1618-1648, Berlin 2017; Hans Medick: Der Dreißigjährige Krieg: Zeugnisse vom Le-ben mit Gewalt, Göttingen 2019; Johannes Burkhardt: Der Krieg der Kriege. Eine neue Ge-schichte des Dreißigjährigen Krieges. Stuttgart 2017; Petert Wilson: Der Dreißigjährige Krieg – eine europäische Tragödie, Darmstadt 2017; Benigna von Krusenstjern: Selbstzeugnisse der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Beschreibendes Verzeichnis, Berlin 1997; Klaus Bußmann, Heinz Schilling (Hrsg.): 1648. Krieg und Frieden in Europa. Ausstellungskatalog Müns-ter/Osnabrück, 3 Bde., München 1998; Benigna von Krusenstjern, Hans Medick (Hrsg.): Zwi-schen Alltag und Katastrophe. Der Dreißigjährige Krieg aus der Nähe, Göttingen 1999; Georg Schmidt: Die Reiter der Apokalypse: Geschichte des Dreißigjährigen Krieges, München 2018; Johannes Arndt: Der Dreißigjährige Krieg 1618-1648, 3. Aufl., Stuttgart 2017; Peter Claus Hartmann, Florian Schuller (Hrsg.): Der Dreißigjährige Krieg. Facetten einer folgenreichen Epoche, Regensburg 2010; Christoph Kampmann: Europa und das Reich im Dreißigjährigen Krieg. Geschichte eines europäischen Konflikts, 2. Aufl., Stuttgart 2013. |