Kommentar |
Die mittelalterliche Stadtrechtsurkunde, frühe Karten vom Bau der ersten Eisenbahnen, Bilder aus der NS-Zeit, Zeitzeuginnenberichte vom Ende der DDR – wer im Geschichtsunterricht regionale Quellen einsetzt, hegt die Hoffnung, den Unterrichtsgegenstand mit der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler zu verschränken. Gleichzeitig stellt dies Lehrende vor die - reizvolle - Aufgabe, geeignetes Material zu identifizieren und gegebenenfalls erstmals didaktisch aufzubereiten. Das Seminar bietet die Gelegenheit, anhand von Quellen aus Rostock und dem nordostdeutschen Raum grundsätzliche Fragen zur Verwendung und zum Stellenwert von Quellen im Geschichtsunterricht zu erörtern und den Wert von Regionalität und Lokalität zu bewerten. Zudem wird die Eignung diverser Quellengruppen in altersgemäßen Lernzusammenhängen vorgestellt.
Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester:
03.08.2020, 12:00 Uhr bis 29.08.2020, 16:00 Uhr
Loszeitpunkt:
29.08.2020, 16:10 Uhr |