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Veranstaltung

Verschwörungstheorien und Geschichtswissenschaft

  • Funktionen:

Grunddaten

Veranstaltungsart Seminar/Online SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 72741 Semester WS 2020/21
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

Es gibt keine Informationen zu einem Belegungsverfahren.

Module

5750080 Glauben und Wissen
5750100 Individuum und Gesellschaft
5750110 Revolutionen und Umbrüche
5750130 Identitäten und Fremdheiten
5750140 Räume und Regionen
5780150 Epochenübergreifende Studien
5780160 Theorie und Methode
5780290 Epochenübergreifende Studien
5780380 Theorie und Methode

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Di. 15:15 bis 16:45 woch 03.11.2020 bis 29.01.2021  Onlineveranstaltung - Onlineveranstaltung Raumplan Plessow findet statt    
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Prof. Dr. phil. Oliver Dominik Plessow

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Geschichte, LA an Gymnasien (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA an Regionalen Schulen (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, LA für Sonderpädagogik (2019) 5. - 9. Semester wahlobligatorisch
Geschichte, Master (2013) 1. - 4. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Historisches Institut (HI)

Inhalt

Kommentar

Leben wir in einem Zeitalter der Verschwörungstheorien? Oder gab es immer schon Verschwörungstheorien? War eine Sichtweise, die widrige Erscheinungen der Gegenwart auf im Hintergrund wirkende böse Kräfte zurückführt, gar Normalität, sodass „Verschwörungstheorien“ erst auffallen, wenn sie sich von rationalen Erklärungsmustern abheben? Das Seminar wird – in Auseinandersetzung mit den Interessen der Teilnehmenden und entsprechender Gewichtung –  zwei Pfaden nachgehen: Zum einen ist zu überlegen, welche Rolle ‚Geschichte‘ (soll heißen: spezifischen Vergangenheitskonstruktionen) in Verschwörungstheorien zukommt, inwieweit diese also gerade auch (pseudo)historisch argumentieren; und zum anderen ist die ‚Geschichte der Verschwörungstheorien‘ zu verfolgen, also zu überlegen, inwieweit ein Wandel von Darstellungsformen, Inhalten, Erklärungsmustern und gesellschaftlicher Akzeptanz auszumachen ist beziehungsweise inwieweit Verschwörungstheorien ein zeitübergreifendes Phänomen darstellen.
 

Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester:

03.08.2020, 12:00 Uhr bis 29.08.2020, 16:00 Uhr

Loszeitpunkt:

29.08.2020, 16:10 Uhr

Literatur

Helmut Reinalter (Hrsg.), Handbuch der Verschwörungstheorien, Leipzig 2018; Katrin Götz-Votteler/Simone Hespers, Alternative Wirklichkeiten? Wie Fake News und Verschwörungstheorien funktionieren und warum sie Aktualität haben, Bielefeld 2019; Stiftung Kloster Dalheim – LWL-Landesmuseum für Klosterkultur (Hrsg.): Verschwörungstheorien - früher und heute : Katalog zur Sonderausstellung der Stiftung Kloster Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, 18. Mai 2019 bis 22. März 2020, Münster 2019.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020/21 , Aktuelles Semester: Sommer 2024