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Veranstaltung

Das griechische Symposion

  • Funktionen:

Grunddaten

Veranstaltungsart Seminar/Online SWS 2.00
Veranstaltungsnummer 73617 Semester WS 2020/21
Sprache Deutsch Studienjahr
Hyperlink Stud.IP Lehrveranstaltung nicht mit Stud.IP synchronisiert

Belegung über StudIP

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Module

5550170 Theorien und Modelle in der Klassischen Archäologie
5550550 Archäologie der griechischen Welt
5550720 Theorien und Modelle in der Klassischen Archäologie
5550800 Archäologie der griechischen Welt

Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook

  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Do. 09:15 bis 10:45 woch 05.11.2020 bis 29.01.2021  Onlineveranstaltung - Onlineveranstaltung Raumplan Russenberger findet statt    
Gruppe [unbenannt]:
 

Verantwortliche Person

Verantwortliche Person Zuständigkeit
Dr. phil. Christian Russenberger verantwortlich

Studiengänge

Studiengang/Abschluss/Prüfungsversion Semester Teilnahmeart
Altertumswissenschaften, Master (2017) 1. - 3. Semester wahlobligatorisch
Klassische Archäologie, Master (Erstfach, 2020) 1. - 3. Semester wahlobligatorisch
Klassische Archäologie, Master (Zweitfach, 2020) 1. - 3. Semester wahlobligatorisch

Zuordnung zu Einrichtungen

PHF/Heinrich-Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften (HSI)

Inhalt

Literatur

F. Lissarrague, The aesthetics of the Greek banquet. Images of wine and ritual (Princeton 1990; frz. Originalausgabe 1987); J. N. Davidson, Kurtisanen und Meeresfrüchte (Berlin 1999; engl. Originalausgabe 1997); F. Hobden, The symposion in ancient Greek society and thought (Cambridge 2013); A. Heinemann, Der Gott des Gelages. Dionysos, Satyrn und Mänaden auf attischem Trinkgeschirr des 5. Jahrhunderts v. Chr. (Berlin 2016).

Lerninhalte

In vielen, wenn nicht allen menschlichen Gesellschaften spielen außerfamiliäre, oft stark ritualisierte Formen des gemeinsamen Essens und Trinkens eine zentrale Rolle für die Strukturierung der sozialen Verhältnisse. Im antiken Griechenland stellte vor allem das Symposion, d.h. das gemeinsame Trinken von Wein in ausschließlich männlicher Gesellschaft, ein zentrales Element des Zusammenlebens in der Polis dar. Der soziale Rahmen des Symposions, das in Wohnhäusern und politischen Gemeinschaftsbauten, in Vereinshäusern und Heiligtümern, in Militärlagern und Palästen stattfinden konnte, bot die Gelegenheit, wesentliche Fragen ethischer und politischer Natur zu verhandeln und Grundwerte der Gesellschaft auf stark ritualisierte, oft aber auch spielerische Art und Weise zu thematisieren und zu affirmieren. Über grundlegende Aspekte des Ablaufs und der Bedeutung der Symposien geben zahlreiche Schriftquellen Auskunft. Zahlreich und überaus informativ sind aber auch die archäologischen Quellen in Form von architektonischen Überresten und grabungsarchäologischen Befunden, insbesondere aber auch in Form von Bildern und Objekten, die bei den Symposien betrachtet bzw. benutzt wurden. In der Veranstaltung wollen wir uns einen Überblick über diese Quellen verschaffen und sie auf Ihren Aussagewert zu unterschiedlichen Ausprägungen der griechischen Symposionskultur in verschiedenen historischen Zusammenhängen von archaischer bis hellenistischer Zeit hin befragen. Auch soll herausgearbeitet werden, auf welcher Ebene sich der dokumentarische Wert der materiellen und der literarischen Quellen unterscheidet bzw. welche zusätzlichen Informationen sich aus der Berücksichtigung der archäologischen Quellen für die historische Analyse des Phänomens ‚Symposion’ ergeben.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2020/21 , Aktuelles Semester: Sommer 2024