Literatur |
Hans-Jürgen Goertz (Hg.), Geschichte. Ein Grundkurs, 1998; Walter Artelt, Einführung in die Medizinhistorik, 1949; Edwin Clarke (Hg.), Modern Methods in the History of Medicine, 1991; Arthur E. Imhof und Oivind Larsen, Sozialgeschichte und Medizin, 1970; Arthur E. Imhof, Einführung in die historische Demographie, München 1977; Thomas S. Kuhn, Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, 1976; Arthur E. Imhof (Hg.), Biologie des Menschen in der Geschichte, 1978; Ludwik Fleck, Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache, 1980; Pietro Corsi und Paul Weindling (Hg.), Information sources in the history of medicine, 1983; Roy Porter und Andrew Wear (Hg.), Problems and Methods in the History of Medicine, 1987; Michel Serres (Hg.), Elemente einer Geschichte der Wissenschaften, 1994; Norbert Paul und Thomas Schlich (Hg.), Medizingeschichte: Aufgaben, Probleme, Perspektiven, 1998. |
Lerninhalte |
Medizinhistorisches Arbeiten ist methodisch geistes- oder sozialwissenschaftlich fundiert. Nach dem Besuch des Seminars zur Einführung in die Grundlagen des medizinhistorischen Arbeitens werden regelmäßig methodenorientierte Seminarveranstaltungen angeboten, welche von den Doktorandinnen und Doktoranden am Arbeitsbereich für Geschichte der Medizin zu belegen sind. Es wird darüber hinaus erwartet, dass die Doktorandinnen und Doktoranden ihre Forschungsergebnisse regelmäßig präsentieren, gemeinsam diskutieren und mit Unterstützung veröffentlichen. Die Teilnahme am Kolloquium ist für Doktorandinnen und Doktoranden verpflichtend. Die Arbeitszeit an einer medizinhistorischen Dissertation beträgt erfahrungsgemäß 3 bis 5 Jahre. |