Literatur |
Blum, H./ Wolters, R.: Alte Geschichte studieren, 2. Aufl. Konstanz 2011 (online); Lomas, K.: Der Aufstieg Roms, Stuttgart 2019; Sehlmeyer, M.: Die Antike, 2. Aufl. Paderborn 2014, S. 109-125; U. Walter: Mehr als Mythos und Konstruktion? Die römische Königszeit. Historische Zeitschrift, 302 (2016), 1-40. - Wichtige Quellen sind die Origo Gentis Romanae (üb. M. Sehlmeyer) und die verlorenen Werke, auf die sich Livius noch stützen konnte, also die frühen römischen Historiker (üb.H. Beck/ U. Walter).
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Lerninhalte |
Roms Anfänge galten den Römern als Geschichte, aber wir würden eher von Mythen sprechen: Romulus und Remus, Numa, Tarquinius Superbus oder Brutus sind Namen, die noch heute Assoziationen wecken. Der römische Staat an sich kann freilich nicht vor dem 4. Jhd. vC beschrieben werden. Das Proseminar soll anhand dieses Themenkreises in die Methoden der Alten Geschichte einführen. Literarische und archäologische Quellen geben einen einzigartigen Einblick in die Entstehung von Stadt und Staatswesen.
Das Seminar führt an die selbständige Erarbeitung eines Kurzreferates mit Quellenpapier sowie einer Hausarbeit heran. Ob ein Tutorium angeboten werden kann, steht noch nicht fest. |