Kommentar |
Zwischen Ende April und dem 4./5. Mai 1945 wurde das Gebiet des heutigen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern von alliierten Truppen besetzt. Besonders in den Regionen, in die noch vor Kriegsende Verbände der Roten Armee einrückten, kam es zu zahlreichen Gewaltexzessen - Raub, Mord, Vandalismus, Notzucht etc. - seitens sowjetischer Soldaten, die in verschiedenen Städten von Massenselbstmorden deutschen Zivilisten begleitet wurden. So geschehen in Güstrow. Anhand dieser mecklenburgischen Stadt soll das damalige Geschehen und die weitere Entwicklung bis zum Jahresende 1945 exemplarisch dargestellt werden. Dies wird fast 80 Jahre nach Kriegsendes um so wichtiger, als die Ereignisse in jenen Tagen nur bedingt und - wenn ja - selektiv Eingang in die regionale/lokale Erinnerungskultur gefunden haben und gleichzeitig seit einiger Zeit eine Rückkehr zu vor allem in den 1990er Jahre durch die historiografische Forschung überwundenen Geschichtsbildern zu bemerken ist.
Einschreibezeitraum für Erstsemesterstudierende: 04.10.2021, 12:00 Uhr bis 08.10.2021, 20:00 Uhr Loszeitpunkt: 08.10.2021, 20:15 Uhr
Einschreibezeitraum für Studierende ab dem 2. Semester: 02.08.2021, 12:00 Uhr bis 27.08.2021, 16:00 Uhr Loszeitpunkt: 27.08.2021, 16:10 Uhr |